Perspektiven des Badens in der Saale?

Um das Jahr 1950 wurde mit dem Johannesbad das letzte von zahlreichen Flussbadeanstalten an der Saale in Halle aufgrund von Wasserverschmutzung geschlossen.

Erhielt der Fluss im Jahr 1990 noch das Prädikat “stark verschmutzt” hat sich die Sauberkeit des Flusses enorm verbessert. Zwar handelt es bei der Saale weiterhin um kein offizielles Badegewässer, jedoch ist Baden nach Angaben des gewässerkundlichen Landesdienstes gesundheitlich unbedenklich. Seit mehreren Jahren werden in Halle von der Saaleinitiative Halle ein FlussBadeFest und vom USV Halle ein Saaleschwimmen organisiert.

In einigen anderen Städten wurden an Flüssen in den vergangenen Jahren Badestellen (Bsp. an der Weser in Bremen, an der Isar in München) bzw. Flussstrände ohne Bademöglichkeiten neu realisiert.

Wir fragen:

Welche Entwicklungsmöglichkeiten sieht die Stadtverwaltung, dass das Baden/Schwimmen in der Saale im Stadtgebiet der Stadt Halle ermöglicht werden kann?

Welche konkreten Badestellen kommen aus Sicht der Stadtverwaltung dafür in Betracht?

Wie kann die Saale im Stadtgebiet aus Sicht der Stadtverwaltung als Erholungsort für die Bürgerinnen und Bürger weiter aufgewertet werden?