Anfrage zu geschlechtsspezifischen Daten 19. Juni 201329. September 2014 Erfreulicherweise werden im Personalbericht 2012 (Vorlagen-Nr.: V/2012/11008), anders als in den vergangenen Jahren, eine Vielzahl an relevanten Statistiken geschlechterdifferenziert aufgeführt. Die Informationen zum Anteil an Frauen und Männern in Führungspositionen, in Teilzeitbeschäftigung oder die Darstellung geschlechterdifferenzierter Statistiken zu Entgelt- und Besoldungsstufen bieten eine gute Ausgangsposition zur Aufdeckung von möglichen bestehenden Ungleichheiten. Da aus unserer Sicht noch wichtige Statistiken fehlen, bitten wir um eine geschlechterdifferenzierte Beantwortung der folgenden Fragen: a) Frauen und Männer in Führungspositionen (Stand 30.04.2013): Wie hoch ist der Anteil an Frauen und Männern im mittleren, gehobenen und höheren Dienst? Wie hoch ist der Anteil an weiblichen bzw. männlichen Führungskräften in den städtischen Unternehmen? Wie hoch ist der Anteil an Frauen und Männern in den städtischen Unternehmen? b) Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Stand 30.04.2013): Wie hoch ist der Anteil an Führungskräften in der Stadtverwaltung (Fachbereichs- und AbteilungsleiterInnen) 1) mit Kindern, 2) mit Kindern unter 12 Jahren, 3) mit Kindern unter 18 Jahren? Wie hoch ist die Anzahl von weiblichen bzw. männlichen Führungskräften in Teilzeitbeschäftigung? Wie häufig wurden im Jahr 2011 und 2012 Anträge auf Teilzeitbeschäftigung abgelehnt? Wie hoch ist die Anzahl an Frauen und Männern hinsichtlich der Inanspruchnahme von Elternzeit (Anzahl der Frauen und Männer, die sich aktuell in Elternzeit befinden und die 2012 in Elternzeit waren sowie Dauer der Elternzeit bei Frauen und Männern nach Arbeitstagen im Jahr 2011 und 2012)? c) Entgelte und Besoldung (Stand 30.04.2013): Wie hoch ist der Anteil von Frauen und Männern am Gesamteinkommen aller Beschäftigten? d) Gesundheitsmanagement Wo hoch war der Anteil an Frauen und Männern, die Gebrauch vom Betrieblichen Eingliederungsmanagement gemacht haben (Jahre 2011 und 2012)? Wie erfolgreich waren die Wiedereingliederungsmaßnahmen jeweils?