Letzte Chance vor der Sommerpause vertan – SPD, CDU und Linke blockieren Aufsichtsratssignal und lassen Sondersitzung platzen 24. Mai 201921. November 2019 Persönliche Erklärung des Aufsichtsratsmitglieds bei der TOOH Dr. Inés Brock: Wie viele Anzeigen der Störung des Betriebsfriedens sind noch nötig, bevor endlich gehandelt wird? Die letzte Chance vor der Sommerpause am Halleschen Theater ein Signal in Richtung Frieden – den sich alle wünschen – zu setzen wurde vertan. Das deutliche Zeichen an Matthias Brenner, ihm die Tür für eine Vertragsverlängerung zu öffnen, indem die Stelle des Geschäftsführers ab 2021 neu besetzt wird, wurde boykottiert. Die Aufsichtsratsmitglieder von SPD, CDU und LINKE sind zur Sondersitzung nicht erschienen. Auch einige Arbeitnehmervertreter vertreten nicht die Interessen des nt-Ensembles, weil sie perfide unter Druck gesetzt werden. Kein einziges Angebot außer Appellen kommt von den drei politischen Vertretern. Das nenne ich unterlassene Hilfeleistung. Angesichts der Handlungsunwilligkeit der politischen Vertreter*innen der drei großen Fraktionen fordere ich den Oberbürgermeister auf, endlich Verantwortung zu übernehmen und seine Möglichkeiten als Aufsichtsratsvorsitzenden zu nutzen, den Betriebsfrieden zu sichern. Dr. Bernd Wiegand hätte längst aktiv werden können. Er verspricht der Öffentlichkeit Matthias Brenner halten zu wollen aber in der Realität sitzt er den Konflikt aus.