Anregung der Stadträtin Dr. Inés Brock zur Beteiligung von Jugendlichen in Gremien des Stadtrates als Übergangslösung bis zur Einführung des Jugendparlaments

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Am 30.10.2019 hat der Stadtrat die Einführung eines Jugendparlamentes beschlossen. Die Umsetzung erfolgte bisher nicht. Hinsichtlich der Beteiligung von jungen Menschen innerhalb der kommunalpolitischen Gremien sieht die Geschäftsordnung zwar eine Kinder- und Jugendfragestunde des Jugendhilfeausschusses vor, diese ist den Zielgruppen jedoch nicht bekannt. Da wir es auch als unsere kommunalpolitische Aufgabe ansehen, Kinder und Jugendliche für Politik, Demokratie und Mitsprache zu begeistern, regen wir an, dass die Stadtverwaltung monatlich zwei Schülersprecher*innen von weiterführenden Schulen schriftlich in den Bildungs-, Jugendhilfe-, Sport-, Kulturausschuss, in den Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung sowie in den Stadtrat einlädt. Die Schüler*innen sollen auf diese Art und Weise ihre Fragen und Anliegen aktiv in die Kinder- und Jugendfragestunde des Jugendhilfeausschusses bzw. Einwohnerfragestunde der jeweiligen Gremien einbringen können. Diese Vorgehensweise soll als Übergangslösung bis zur Schaffung des Jugendparlaments dienen.

gez. Dr. Inés Brock
Stadträtin