Anfrage zur Schulsozialarbeit 9. September 201516. September 2015 Erfreulicherweise kann über das Förderprogramm des Europäischen Sozialfonds (ESF) nach dem Auslaufen der Finanzierung über Bildung und Teilhabe (BuT) ein Großteil der Stellen für Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter weiter finanziert werden. So sind sogar neue Schulstandorte hinzugekommen. In der Summe gibt es im neuen Schuljahr mehr Schulen, die über Schulsozialarbeit verfügen. Schulsozialarbeit kommt flächendeckend zum Einsatz. Dennoch: die Grundschulen Diesterweg, Südstadt, Hutten und Francke sowie die Förderschule Astrid Lindgren haben für ihre Stellen im Bereich Schulsozialarbeit keine Förderzusage über ESF erhalten. Wir fragen daher: Wie beurteilt die Verwaltung die Notwendigkeit von Schulsozialarbeit in an den oben genannten Schulstandorten? Gab es mit den betroffenen Schulen bereits Gespräche zu dieser Entwicklung? Hat die Verwaltung Kenntnis zu den vom Land bei der Entscheidung zur Auswahl der Schulstandorte zugrunde gelegten Kriterien im Bereich Grundschulen? Hat die Verwaltung Kenntnis darüber, weshalb die Grundschule Borchert und die Lilien-Grundschule sowie die Sekundarschule Süd keinen entsprechenden Antrag beim Land gestellt haben? gez. Dr. Inés Brock Fraktionsvorsitzende