In der Stadtratssitzung am 28.04.2001 wurde die Stadtverwaltung per Beschlussfassung zu Antrag VII/2020/01827 mit der Erarbeitung eines Masterplans beauftragt, dessen Ziel es ist, mit geeigneten Maßnahmen:

a. kurzfristig die gesundheitlichen Gefahren, die sich aus dem Eintrag von Abwässern aus der Mischwasserkanalisation für Badende besonders nach Starkniederschlägen ergeben, durch Warnmaßnahmen zu minimieren,
b. mittel- und langfristig durch Ausbau von Speicherkapazitäten und Regenrückhalteanlagen den Zufluss von Regenwasser in die Kanalisation deutlich zu verringern, um auf diese oder andere Weise ein Überlaufen des Mischwasserkanals immer weiter einzuschränken,
c. durch Informations- und Aufklärungsaktionen an die Einwohner unserer Stadt zu appellieren, die Abwasserentsorgung und Reinigung nicht durch unzulässige Einträge wie viskosehaltige Hygieneartikel, Essensreste, Arzneimittel u. ä. zu beeinträchtigen.

In der Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung am 08.09.2022 wurde zum Sachstand der Erarbeitung des Masterplans informiert mit Vorlage VII/2022/04498.

Wir fragen:
Wie ist der aktuelle Stand der Erarbeitung des Masterplans und wann soll er dem Stadtrat vorgelegt werden?

gez. Melanie Ranft
Fraktionsvorsitzende